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Wer Freizeit in Ehrenamtsarbeit investiert, der bekommt garantiert Zinsen dafür.
Seibold, Klaus
In der Abendzeit vor allem, tut man Dinge, die einem gefallen. Am Abend sind wir frei von Dingen, die uns am Tag zur Arbeit zwingen.
Kühn-Görg, Monika
Sich Freizeit zu verschaffen, das kann auch eine sehr große Arbeit bedeuten.
Lenz, Christian
Wer in der Arbeit die Erfüllung seines Lebens sieht, ist wohl blind in seiner Freizeit.
Freigericht, Ansgar Simon
Wir suchen Probleme. Wenn sich Probleme nicht einfach ergeben, erfinden wir sie. Die meisten Gesellschaftsspiele sind erfundene Probleme, und viele Menschen füllen ihre sogenannte Freizeit mit Tätigkeiten aus, die sich von ihrer Arbeit nur mit der einen Ausnahme unterscheiden, daß sie sie aus eigenem Antrieb tun und dafür nicht entlohnt werden. Alle, die jemals einem kleinen weißen Ball über einen Golfplatz gefolgt sind, begreifen das Prinzip.
John Gardner
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Was ich interessant finde: daß es im Deutschen zwischen Muß und Muße nur einen winzigen Unterschied gibt - einen einzigen Buchstaben, ein stummes, fast tonloses "e". Und was mir noch in den Sinn kommt: Jeder von uns muß sein Brot verdienen, seine Miete, sein Auskommen - erst wenn das getan ist, können wir das kleine "e" hervorholen, hintendran hängen und uns der Muße widmen. Ob eine Rede für die Zuhörer mehr mit Muß oder Muße zu tun hat, hängt von den Umständen ab. Ich hoffe, meine Damen und Herren, daß Sie freiwillig hierher gekommen sind, und ich will mich bemühen, Ihnen das Zuhören leichtzumachen...)
Otto Flake (1880-1963), dt. Schriftsteller
Wir müssen endlich wieder die Tugend des Faulenzens entdecken und darin nicht nur sinnloses Nichtstun sehen. (Die Tugend des Faulenzens? Wiederentdecken? Da erheben sich gleich zwei Fragen. Erstens: Wieso ist Faulenzen eine Tugend? Ich dachte, Ehrlichkeit wäre eine Tugend oder Höflichkeit oder Nächstenliebe. Und die zweite Frage: Wieso wiederentdecken? Sind wir denn jemals Faulenzer gewesen? Nun, was könnte der Freizeitforscher tatsächlich meinen? Zum einen wohl, daß süßes Nichtstun ein Gegengewicht, ein Ausgleich für konzentrierte Arbeit sein kann und sein sollte. Wer fest arbeitet, soll auch Feste feiern oder sich ausruhen dürfen. Und zum anderen: Wo sollen neue Ideen und Einfälle herkommen, wenn wir uns nicht ab und zu zurücklehnen und die Gedanken schweifen lassen?)
Horst W. Opaschowski (*1941), Leiter B.A.T. Freizeit-Forschungsinstitut, Hamburg
Wer innerlich nicht frei ist, der hat auch keine Freizeit.
Manfred Rommel (*1928), dt. Politiker (CDU), 1974-96 Oberbürgermeister Stuttgart, 1995-99 Koordinator f.d. dt.-frz. Zusammenarbeit
Man spricht von "Freizeitaktivität", treffender könnte man sagen "Freizeitpassivität".
Erich Fromm (1900-80), amerik. Psychoanalytiker dt. Herkunft