"Chef":

Ein guter Chef läßt seine Mitarbeiter wissen, daß er zweifelsfrei akzeptiert, was sie tun; daß er unterschreibt, ohne nachzuprüfen. Er macht jedoch eindeutig klar, daß die Verantwortung für das, was sie tun, dann auch bei ihnen selbst liegt.

Cyril Northcote Parkinson (1909-93), brit. Historiker u. Publizist

Ein gescheiter Mann muß so gescheit sein, Leute einzustellen, die viel gescheiter sind als er.

John F. Kennedy (1917-63), amerik. Politiker, 35. Präs. d. USA (1961-63)

Ein Fürst ist am glücklichsten, wenn er es dahin bringt, daß die Untertanen nicht ihn, sondern um ihn fürchten.

Plutarch (um 46 - um 120), griech. Philosoph u. Schriftsteller

Ein Deutscher verspürt fast schon ein Bedürfnis, sich entschuldigen zu müssen dafür, daß er Chef ist.

Jean-Louis Servan-Schreiber (*1937), frz. Publizist u. Unternehmer

Ein "Kopf" ist, der viel Verstand, das heißt Auffassung, Abstraktion und Reflektion hat.

Immanuel Kant (1724-1804), dt. Philosoph

Dieselben Gaben, die einen Mann befähigen, Millionen zu erwerben, hindern ihn, sie zu genießen.

Antoine de Rivarol (1753-1801), frz. Moralist

Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit.

Altes Testament

Die Einsamkeit ist groß auf dem Gipfel.

Cyril Northcote Parkinson (1909-93), brit. Historiker u. Publizist

Die Chefs der 90er Jahre gehören in die Rolle des aktiven Mannschaftskapitäns. Es reicht nicht mehr, nur am Spielfeldrand zu sitzen, zu schreien und mal einen auszuwechseln, wenn's nicht läuft.

Herbert Hensler, dt. Unternehmensberater, McKinsey-Chef

Der vergnüglichste Ärger ist der, den man unverzüglich an Vorgesetzte weitergeben kann.

Unbekannt