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Der sicherste Weg, sich Freunde zu erwerben, besteht darin, sehr viele Ratschläge zu erbitten und möglichst keine zu geben.
Yves Montand (1921-91), eigtl. Ivo Livi, frz. Filmschauspieler u. Chansonsänger ital. Herk.
Der Leichtsinnige stiftet aus Übermut Zank, doch wer sich beraten läßt, der ist klug.
Altes Testament
Der amerikanische Senator Thomas McIntyre soll mit den Ratschlägen seines Brokers so unzufrieden gewesen sein, daß er die Kursseite des Wall Street Journals nahm, an die Wand heftete und seine Aktien per Pfeilwurf heraussuchte - angeblich mit besserem Erfolg als so mancher Fondsmanager. (Ich gehe einmal davon aus, daß Sie von mir heute bessere Ratschläge erwarten ...)
unbekannt
Besser ein junger Mann, der niedriger Herkunft, aber gebildet ist, als ein König, der alt, aber ungebildet ist - weil er es nicht mehr verstand, auf Ratschläge zu hören.
Altes Testament
Besser eine Hilfe als fünfzig Ratschläge.
Aus Italien
Auf dem Wege nach Madrid bat ein Armer in zurückhaltender Art um ein Almosen. "Schämt ihr euch denn nicht", sagte ein Passant, "einem so erbärmlichen Handwerk obzuliegen, wo ihr doch arbeiten könntet?" "Mein Herr", antwortete der Bettler mit echt kastilianischem Stolz: "Ich bat um Geld und nicht um Ratschläge." (Bei allem Stolz: Er war nicht der Erste, der die Erfahrung macht, daß es leichter ist, an gute Ratschläge zu kommen als an das Geld anderer Leute. Wir, die wir ebenfalls an das Geld anderer Leute kommen wollen, müssen uns darum etwas einfallen lassen. Wir dürfen keine Produkte/ Dienstleistungen anbieten, die uns alt aussehen lassen und bestenfalls unerbetene Ratschläge einbringen. Nein, was wir brauchen, sind Kunden, die uns ihrerseits bestürmen und fragen: "Bitte, bitte, kann ich euer Produkt / euer Dienstleistungs-Angebot so schnell wie möglich haben? Ich brauche es!" Wer uns und unsere Produkte / Angebote sieht, den soll nicht Mitleid, sondern den sollen Liebe, Leidenschaft, und Begehren packen.)
unbekannt
Als John F. Kennedy Präsident war, wurden die Kolumnisten nie müde, ihm Ratschläge zu erteilen, wie er seine Sache besser machen könnte. Das veranlaßte ihn, folgende Geschichte zu erzählen: "Es war einmal ein legendärer Baseballspieler. Nie verfehlte er einen Ball, und nie ließ er einen fallen. Niedrige Bälle landeten nie zwischen seinen Füßen. Er warf mit enormer Treffsicherheit und bewegte sich mit der Schnelligkeit und der Anmut eines Leoparden. Nie ermüdete er oder verpaßte er einen Einsatz. Tatsächlich wäre er einer der Größten aller Zeiten gewesen, wenn man ihn nur dazu hätte bewegen können, sein Bier zur Seite zu stellen und von der Pressetribüne aufs Spielfeld zu steigen." (Was Kennedy damit sagen wollte, ist klar: Es ist einfach, das Maul aufzureißen, oder die Feder zu spitzen und einem anderen gute Ratschläge zu geben. Es ist jedenfalls viel einfacher, als selbst zu agieren. Denken Sie nur an die vielen Bemerkungen, die unsere Fußballspieler vom Spielfeldrand über sich ergehen lassen müssen und sich etwa so anhören: "Du Flasche, den hättest du doch reinmachen können!" So gesehen hat es nicht nur der Kommentator in Presse und Rundfunk leichter, Politik zu machen, sondern auch die Opposition. Sie kann alles Mögliche und Unmögliche an Forderungen in die bereitgestellten Mikrofone rufen und in die gespitzten Federn diktieren. Lassen Sie mich dies an zwei Beispielen klarmachen
Morris K. Udall (*1922), amerik. Politiker, 1976 Präs.-Kandidat
Alles gackert, aber wer will noch still auf dem Nest sitzen und Eier brüten?
Friedrich Nietzsche (1844-1900), dt. Philosoph