"Anerkennung":

Ist es nicht seltsam, dass nach einer endlichen, so gut tuenden Anerkennung der Leistung, oft ein Tadel folgt?

Weis, Hans Jürgen Rolf

Wir Menschen streben nach Anerkennung, weil wir soziale Wesen sind, und wenn wir etwas richtig gut machen wollen für uns und die anderen - dann spielt plötzlich alles verrückt. Damit umzugehen, das ist die Kunst.

Britta Steffen (*1983), dt. Schwimmerin  - Quelle: SZ-Magazin, 27.7.2012

Keine Schuld ist dringender als die, Danke zu sagen.

Marcus Tullius Cicero (106-43), röm. Redner u. Schriftsteller   - Quelle: www.Kalender-365.de

Ich bin bis heute dem Mann noch nicht begegnet, wie berühmt er auch sein mochte, der nicht nach einer Anerkennung besser und einsatzfreudiger gearbeitet hatte als nach einem Tadel.

Charles M. Schwab (1862-1939), amerik. Stahlindustrieller

Wer was gelten will, muß andere gelten lassen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter

Wer mit Anerkennung knausert, spart am falschen Ort.

Dale Carnegie (1888-1955), eigentl. Dale Carnagey, amerik. Rhetoriklehrer u. Unternehmensberater

Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen und gelten zu lassen, muß man eigenen haben.

Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph

Leistung allein genügt nicht. Man muß auch jemanden finden, der sie anerkennt.

Lothar Schmidt (*1922), dt. Politologe u. Hochschullehrer

Gustav Mahler hatte es schwer in Wien. 1907 resignierte er als Wiener Hofoperndirektor, 1911 starb er. Wenige Tage vor seinem Tod klagte er vor Freunden: "Österreich ist schon ein seltsames Land. Muß man hier unbedingt erst gestorben sein, damit einen die Leute leben lassen?"

unbekannt

Ford're kein lautes Anerkennen!/ Könne was, und man wird dich kennen.

Paul von Heyse (1830-1914), dt. Schriftsteller, 1910 Nobelpr.