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Herausgeber: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
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Nach der jüngsten UN-Studie besteht die Hälfte der Weltbevölkerung aus Frauen. Sie stellen ein Drittel der Beschäftigten, leisten aber zwei Drittel der Arbeitsstunden. Trotzdem verdienen sie nur ein Zehntel des Welteinkommens und besitzen nicht einmal ein Prozent der Reichtümer dieser Erde.
unbekannt
Junge, haben sich die Zeiten geändert. Mein Sohn will zum Bund, damit er Mädchen treffen kann.
Unbekannt
Das Leben ist nicht fair zu uns Männern. Wenn wir geboren werden, wer kriegt die Glückwünsche und Blumen? Unsere Mütter. Wenn wir heiraten, wer kriegt die Geschenke, die Aussteuer, die Publicity? Unsere Bräute. Wenn wir sterben, wer kriegt die Lebensversicherung und die Winter in Mallorca? Unsere Witwen. Wovon also wollen die Frauen befreit werden?
unbekannt
Auf den Vorwurf der Unterlegenheit oder Minderwertigkeit antwortet man nur zu leicht mit Überlegenheitsgesten. Streitbare Frauen wie Christine de Pisan drehten schon im Mittelalter den Spieß um: Auch die Frau sei nach dem Bilde Gottes geschaffen - und zwar an einem vornehmeren Ort (im Paradies) und aus einer feineren Materie als der aus Staub geschaffene Mann ('Epistre au Dieu d'Amours', 1399). Es gibt sogar Männer, die zu beweisen suchten, daß die Frau Gottes Meisterstück sei, so Charles Etienne in seiner Streitschrift 'Que l'Excellence de la Femme est plus grande que celle de l'Homme' (1554).
unbekannt
Als junger Mensch sah ich im Freiburger Augustinermuseum einen Wandteppich: er zeigte Phyllis, reitend auf dem Philosophen Aristoteles. Der alte bärtige Mann krabbelte auf allen vieren am Boden dahin, das Zaumzeug der Schönen im Mund. Das ist eine starke Lektion für einen Schüler, der im Gymnasium hört, der Gipfel des menschlichen Geistes seien die griechischen Denker. Dennoch gestehe ich, daß ich beim Anblick der Phyllis damals (und heute noch!) eine merkwürdige Zufriedenheit empfand; und auch der alte verliebte Aristoteles schien ja nicht unglücklich zu sein über die Last, die er trug, auch wenn er in dieser Lage wohl kein Schulbeispiel war für philosophische Logik und aufrechten Gang. Die Verleger und Buchhändler werden mir recht geben: ein Roman über die Beziehung von Phillis und Aristoteles dürfte sich auch bei sehr pauschaler Kalkulation viel besser verkaufen als eine neue kommentierte Ausgabe der Nikomachischen Ethik. So ist das Leben nun einmal, und seien wir froh, daß es so ist.
Unbekannt
1745 hat (an der Universität Halle) die erste Frau in Deutschland die (medizinische) Doktorwürde erworben: Dorothea Christine Leporin, verheiratete Erxleben (1715-1762). Schon mit 23 Jahren schrieb sie, deren Porträt jetzt auf einer 60-Pfennig-Marke der Bundespost zu sehen ist, eine "Gründliche Untersuchung der Ursachen, die das weibliche Geschlecht vom Studium abhalten." (1742)
unbekannt