"Seibold Klaus":

Noch zwei Minuten träumen und dann stehe ich auf. Nur noch zwei Minuten.

Seibold Klaus

Ein Feld voller Sonnenblumen kann die trüben Gedanken ein wenig mildern.

Seibold Klaus

Wenn sich die Leere und Einsamkeit und Traurigkeit immer mehr breit macht, dann ist es Zeit raus zu gehen. Und zu beten. Und zu schauen was passiert. Und wenn es nur ein Zwitschern eines Vogels ist, der diese unheimliche Stille positiv unterbricht.

Seibold Klaus

Ich sitze hier draussen. Allein auf einer Bank. Zumindest hat mein Blick mehr Platz um die Einsamkeit zu ertragen.

Seibold Klaus

Wenn ich es zu Hause nicht mehr aushalte, dann flüchte ich raus in die Natur um laute Selbstgespräche zu führen um die Einsamkeit zu ertragen.

Seibold Klaus

Die Angst ist immer schneller als die Flucht vor ihr. Stehen bleiben und sich der Angst stellen. Das ist der Weg.

Seibold Klaus

Die Angst vor der Nacht endet mit dem Morgen um der Angst vor dem Tag Platz zu machen.

Seibold Klaus

Kälte? Ja, es ist Kälte, wenn man einen notwendigen und "heiß begehrten Rohstoff" immer weiter "reduziert" und falls erforderlich auch "abfackelt" und den Rest dann zum vielfachen Preis verkauft.

Seibold Klaus

Die Wahrheit zu sagen - auch über sich selbst - erfordert manchmal Mut. Denn man macht damit "seine Türen auf" in der Hoffnung, dass dies andere dann nicht bestrafen, indem sie ihre Türen deswegen schließen.

Seibold Klaus

Wie gerne würde ich die Einsamkeit durch Zweisamkeit ersetzen.

Seibold Klaus