"Seibold, Klaus ":

Auch geschriebene Worte können einen Widerhall erzeugen. Dazu braucht es nur einen aufmerksamen Leser.

Seibold, Klaus

Nicht gut, wenn man nicht gut geht, nicht gut steht, es einem nicht gut geht, man einen nicht versteht und nicht geht, weil man nicht geht, obwohl es Zeit zu gehen wäre, aber man nicht gehen kann.

Seibold, Klaus

Die Lüge wird leider mehr genutzt als die Wahrheit. Vermutlich weil die Wahrheit nicht immer von Vorteil ist.

Seibold, Klaus

Wahre Worte werden zur Ware, wenn sie verkauft werden. Auch das ist eine Wahrheit.

Seibold, Klaus

Das "Nichts", die "Leere", die "Einsamkeit" wie ein verlorener Astronaut im Weltraum.

Seibold, Klaus

Die Realität fühlt sich manchmal an wie ein Traum. Ein Alptraum, der aber nicht endet wie ein normaler Traum, sondern andauert und in dem man hoffnungslos gefangen ist.

Seibold, Klaus

Die innere Leere nimmt sich so viel Raum, wie sie will. Sie fragt nicht, ob dies so gewünscht ist. Sie tut es einfach.

Seibold, Klaus

Gegen die Leere der Einsamkeit und der Stimmung in einer Depression anzukämpfen ist so einfach wie Schach zu spielen – mit sich selbst.

Seibold, Klaus

Wahrheit zu sich selbst ist nicht immer leicht. Besonders wenn klar ist, dass die Wahrheit weh tut.

Seibold, Klaus

Depressionen haben viele Gesichter. Eines davon sehe ich jeden Tag im Spiegel.

Seibold, Klaus