"Kühn-görg, Monika":

Vor langen Zeiten konnten die Herrscher Hofnarren begleiten. Sie hatten am Volk das Ohr, hielten dem Herrscher den Spiegel vor. Nur sie konnten mit der Wahrheit leben, denn Narrenfreiheit wurde ihnen gegeben.

Kühn-Görg, Monika

Wir machen uns oft selbst zum Narren, wenn wir in jemand vernarrt sind.

Kühn-Görg, Monika

Der Naive ist weder stark noch verwegen und häufig den Täuschungen Anderer erlegen.

Kühn-Görg, Monika

Was man dir nahelegt und auseinandersetzt, kann man dir besser beibringen.

Kühn-Görg, Monika

Alles, was uns berührt, geht uns auch nahe.

Kühn-Görg, Monika

Wir haben eine Zeit, wo wir uns zwar nahe sind, aber nicht zu nahe treten sollen.

Kühn-Görg, Monika

Eine nackte Landschaft, unbelaubt, ist aller Schönheit beraubt.

Kühn-Görg, Monika

Wer die nackten Tatsachen nicht erträgt, den Mantel des Schweigens darüber legt.

Kühn-Görg, Monika

Der Gefahr, die dir im Nacken sitzt, kannst du nicht ins Auge blicken.

Kühn-Görg, Monika

In einer schlechten Nachricht ist auch Gutes enthalten, es liegt an uns, wie wir sie umgestalten.

Kühn-Görg, Monika