"Kühn-görg, Monika":

Führen wir etwas nicht zu Ende, stehen am Schluss nur die Wände. Das Dach fehlt und es regnet rein und Verfall, der stellt sich ein. Wenn man nicht bis zum Ende geht, eine Bauruine des Lebens entsteht.

Kühn-Görg, Monika

Der Anfänger verfängt sich in den Anfängen seines Tuns.

Kühn-Görg, Monika

Strenge ist anstrengend, bedeutet Enge, setzt Grenzen, zuviel Strenge verbiegt den Charakter.

Kühn-Görg, Monika

Wir lassen uns von Launen leiten, gute und schlechte miteinander streiten. Es ist dem Menschen nicht gegeben, immer in guter Laune zu leben

Kühn-Görg, Monika

Lachen und Lächeln sind verschieden, der grobe Lacher wird gemieden, mit dem feinen Lächler hingegen, wird man gerne Umgang pflegen.

Kühn-Görg, Monika

Lachen ist die Explosion von Gefühlen, die in unseren Lachmuskeln wühlen.

Kühn-Görg, Monika

Wer den Sinn des Lebens sucht, findet Sinnvolles, Sinnloses, Sinnliches und Besinnliches.

Kühn-Görg, Monika

Wer auf Rache sinnt, missbraucht seine Sinne.

Kühn-Görg, Monika

Hat ein Volk Schuld auf sich geladen, müssen viele Generationen daran tragen. Eine Kollektivschuld, die entsteht und lange mit dem Volk zusammengeht

Kühn-Görg, Monika

Wenn Missstände im Volk entstehen, wird es auf die Straße gehen. Im Protest vereint, gut aufgestellt, das Volk sein mächtiges Urteil fällt.

Kühn-Görg, Monika