"Kühn-Görg, Monika":

Das Leben hat so seine Tücken, nur wer etwas aufhebt, muss sich bücken.

Kühn-Görg, Monika

Wenn wir einem Tier streicheln den Rücken, wenn wir einem Kind in die Augen blicken, wenn wir eine schöne Blume pflücken, kann Bücken beglücken.

Kühn-Görg, Monika

Man kann niemand zu etwas zwingen, aber zu etwas bringen.

Kühn-Görg, Monika

Fast haben wir uns das Schreiben abgewöhnt, denn handschriftliche Briefe sind verpönt. Wir werden der Nachwelt keine Briefe mehr hinterlassen, denn digital lässt sich keine Handschrift erfassen. Doch das Testament, das wir mit eigener Hand schreiben, wird als letzter Brief von uns bleiben.

Kühn-Görg, Monika

Bei brandgefährlichen Äußerungen verbrennt man sich den Mund, fasst man heiße Eisen an, die Finger.

Kühn-Görg, Monika

Wenn man aus den Konventionen ausbricht, riskiert man einen Bruch mit der Gesellschaft.

Kühn-Görg, Monika

Bei Lebensbrüchen brechen wir auf zu einem neuen Aufbruch.

Kühn-Görg, Monika

Wer sich gebraucht fühlt, ist lebendig, wer sich verbraucht fühlt, ist müde, wer sich missbraucht fühlt, ist enttäuscht.

Kühn-Görg, Monika

Der Reiche hat mehr als er braucht, der Wohlhabende hat was er braucht, der Arme braucht mehr als er hat.

Kühn-Görg, Monika

Das Gute muss kämpfen auf der Welt, das Böse sich von alleine hält. Auch, wenn das Gute dagegen hält, das Böse hat seinen Platz in der Welt.

Kühn-Görg, Monika