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Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.
Wilhelm Busch (1832-1908), dt. Schriftsteller, Maler u. Zeichner
Ein Herr beklagte sich bei dem ihm befreundeten Schriftsteller Pitigrilli: "Ich bete diese Frau an, aber sie will mich nicht erhören. Sie ist hart wie Glas. Nichts rührt sie." "Haben Sie's schon mal mit einem Diamanten versucht?" antwortete Pitigrilli. (Womit wir bereits nahe am Thema wären. Wenn eine widerstrebende Frau sich mit Diamanten bestechen ließe, würden wir sie wohl kaum eine Dame nennen. Wir würden die Augenbrauen hochziehen und feststellen: käuflich! So weit die Frau. Und der Politiker, der Beamte, der Behördenleiter? Hier wird man es kaum mit Diamanten versuchen. Das Wort "käuflich" wird natürlich auch keiner in den Mund nehmen. Und Millionenspenden müssen es auch nicht immer sein - es sollen schon manche für viel kleinere Summen schwach geworden sein. Das Thema, mit dem wir uns heute befassen wollen, lautet "Korruption in Politik und Verwaltung".)
unbekannt
Wir Deutschen haben die Welt beherrscht, fremde Völker, die Nordsee und die Natur - den Konjunktiv nie.
Dieter Hildebrandt (*1927), dt. Kabarettist
Kenntnisse kann jedermann haben, aber die Kunst zu denken ist das seltenste Geschenk der Natur.
Friedrich II., der Große, gen. der "Alte Fritz" (1712-86), s. 1740 König v. Preußen
Geisteswissenschaften sind im Vergleich zu den Naturwissenschaften wesentlich billiger. Denn: Denken kostet nicht so viel.
Heinz Riesenhuber (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-93 Bundesmin. f. Forschung u. Technologie, s. 1993 stellv. Vors. Dt.-Amerik. Akadem. Konzil
Ich mußte mich nicht besonders anstrengen auf dem Gymnasium und packte es ganz gut. Auf der Uni dachte ich, es ginge locker so weiter. Mit dieser Einstellung kam ich natürlich nicht gerade groß raus. Meine Eltern erhielten beide ein Fulbright- Stipendium für einen Lehrstuhl in Ost-Pakistan, heute Bangladesh. Ich ging mit und entkam so einem unrühmlichen Hochschulabgang. Doch was ich im Ausland erlebte, hat mein Leben umgekrempelt. Zu Hause in Michigan hatte ich die Uni quasi immer direkt vor meiner Tür - und damit war sie für mich nichts Besonderes. Als ich mit meiner Familie dann nach Asien kam - wir waren in Pakistan, Indien, Burma, Thailand, Kambodscha, Vietnam, auf den Philippinen und in Japan -, konnte und wollte ich zuerst gar nicht glauben, wie respektvoll die Menschen überall von der Universität Michigan sprachen. Mehr und mehr begann ich zu begreifen, welcher Edelstein da vor meiner Haustüre gelegen hatte, und wie dumm ich gewesen war. Ich hatte einfach keinen Gebrauch von meinen Möglichkeiten gemacht. Es war ein bißchen so, als ob ein Land wie das unsere einem Entwicklungsland ohne Wenn und Aber finanzielle Untertstützung angeboten, das Entwicklungsland aber dankend abgelehnt hätte. Und das Entwicklungsland war ich! In dem Moment beschloß ich, mein Leben zu ändern.
Richard L. Weaver, amerik. Hochschullehrer
Im politischen Großherbst, in der Regel alle vier Jahre, bricht die Brunft der Bundestagswahl aus. Alte und junge Hirsche röhren landauf und landab. Die Wähler haben manchen Anlaß, sich wie die dazugehörigen Kühe vorzukommen... Wenn alles vorüber ist und die politische Urnatur ihren Orgasmus hatte, liegen überall Worttrümmer herum. (Trümmer: das sind in der Regel die Folgen von Stürmen, Überschwemmungen, Kriegen, Flugzeugabstürzen, Brandkatastrophen, Explosionen und Erdbeben. Trümmer sind Zeichen von Zerstörungen - unübersehbare Zeichen. Worttrümmer meint: hier wurde Porzellan zerschlagen, hier sind Elefanten durch den Porzellanladen gestampft oder - um im Bild zu bleiben - brünftige Hirsche ohne Rücksicht auf Verluste durchs Unterholz gebrochen, und die Geweihe der Gegner liegen verstreut umher. "Dumm gelaufen!", sagen die Parteifunktionäre, wenn immer weniger Bürger durch solche Trümmerlandschaften zur Wahlurne stolpern wollen oder den Weg gar nicht erst finden. Wenn A alles klein schlägt, was B aufgebaut hat, und B alles niedermacht, was A lieb und teuer ist, wendet sich der Wahlbürger der Spaßgesellschaft mit Grausen ab und sagt sich: "Das macht mir keinen Spaß mehr.")
Dieter Lattmann (*1926), dt. Schriftsteller
Von den vielen Welten, die der Mensch nicht von der Natur geschenkt bekam, sondern sich aus eigenem Geist erschaffen hat, ist die Welt der Bücher die größte.
Hermann Hesse (1877-1962), dt. Dichter, 1946 Nobelpr. f. Lit.
Wirtschaftsstudenten brauchen natürlich ihr Diplom als Eintrittskarte ins Erwerbsleben. Vielleicht werden sie sogar einmal gute Professoren. Aber haben sie schon einmal einen reichen Professor gesehen? - Um an der Börse Erfolg zu haben, halte ich Kenntnisse der Jurisprudenz, der Psychologie und der Philosophie für viel wichtiger.
André Kostolany (1906-99), amerik. Börsenkolumnist ungar. Herkunft
Es liegt in der Natur des Kapitalismus, daß es periodisch zu Ausbrüchen des Wahnsinns kommt.
John Kenneth Galbraith (*1908), amerik. Wirtschaftswissenschaftler
Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.
Wilhelm Busch (1832-1908), dt. Schriftsteller, Maler u. Zeichner
Ein Herr beklagte sich bei dem ihm befreundeten Schriftsteller Pitigrilli: "Ich bete diese Frau an, aber sie will mich nicht erhören. Sie ist hart wie Glas. Nichts rührt sie." "Haben Sie's schon mal mit einem Diamanten versucht?" antwortete Pitigrilli. (Womit wir bereits nahe am Thema wären. Wenn eine widerstrebende Frau sich mit Diamanten bestechen ließe, würden wir sie wohl kaum eine Dame nennen. Wir würden die Augenbrauen hochziehen und feststellen: käuflich! So weit die Frau. Und der Politiker, der Beamte, der Behördenleiter? Hier wird man es kaum mit Diamanten versuchen. Das Wort "käuflich" wird natürlich auch keiner in den Mund nehmen. Und Millionenspenden müssen es auch nicht immer sein - es sollen schon manche für viel kleinere Summen schwach geworden sein. Das Thema, mit dem wir uns heute befassen wollen, lautet "Korruption in Politik und Verwaltung".)
unbekannt
Wir Deutschen haben die Welt beherrscht, fremde Völker, die Nordsee und die Natur - den Konjunktiv nie.
Dieter Hildebrandt (*1927), dt. Kabarettist
Kenntnisse kann jedermann haben, aber die Kunst zu denken ist das seltenste Geschenk der Natur.
Friedrich II., der Große, gen. der "Alte Fritz" (1712-86), s. 1740 König v. Preußen
Geisteswissenschaften sind im Vergleich zu den Naturwissenschaften wesentlich billiger. Denn: Denken kostet nicht so viel.
Heinz Riesenhuber (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-93 Bundesmin. f. Forschung u. Technologie, s. 1993 stellv. Vors. Dt.-Amerik. Akadem. Konzil
Ich mußte mich nicht besonders anstrengen auf dem Gymnasium und packte es ganz gut. Auf der Uni dachte ich, es ginge locker so weiter. Mit dieser Einstellung kam ich natürlich nicht gerade groß raus. Meine Eltern erhielten beide ein Fulbright- Stipendium für einen Lehrstuhl in Ost-Pakistan, heute Bangladesh. Ich ging mit und entkam so einem unrühmlichen Hochschulabgang. Doch was ich im Ausland erlebte, hat mein Leben umgekrempelt. Zu Hause in Michigan hatte ich die Uni quasi immer direkt vor meiner Tür - und damit war sie für mich nichts Besonderes. Als ich mit meiner Familie dann nach Asien kam - wir waren in Pakistan, Indien, Burma, Thailand, Kambodscha, Vietnam, auf den Philippinen und in Japan -, konnte und wollte ich zuerst gar nicht glauben, wie respektvoll die Menschen überall von der Universität Michigan sprachen. Mehr und mehr begann ich zu begreifen, welcher Edelstein da vor meiner Haustüre gelegen hatte, und wie dumm ich gewesen war. Ich hatte einfach keinen Gebrauch von meinen Möglichkeiten gemacht. Es war ein bißchen so, als ob ein Land wie das unsere einem Entwicklungsland ohne Wenn und Aber finanzielle Untertstützung angeboten, das Entwicklungsland aber dankend abgelehnt hätte. Und das Entwicklungsland war ich! In dem Moment beschloß ich, mein Leben zu ändern.
Richard L. Weaver, amerik. Hochschullehrer
Im politischen Großherbst, in der Regel alle vier Jahre, bricht die Brunft der Bundestagswahl aus. Alte und junge Hirsche röhren landauf und landab. Die Wähler haben manchen Anlaß, sich wie die dazugehörigen Kühe vorzukommen... Wenn alles vorüber ist und die politische Urnatur ihren Orgasmus hatte, liegen überall Worttrümmer herum. (Trümmer: das sind in der Regel die Folgen von Stürmen, Überschwemmungen, Kriegen, Flugzeugabstürzen, Brandkatastrophen, Explosionen und Erdbeben. Trümmer sind Zeichen von Zerstörungen - unübersehbare Zeichen. Worttrümmer meint: hier wurde Porzellan zerschlagen, hier sind Elefanten durch den Porzellanladen gestampft oder - um im Bild zu bleiben - brünftige Hirsche ohne Rücksicht auf Verluste durchs Unterholz gebrochen, und die Geweihe der Gegner liegen verstreut umher. "Dumm gelaufen!", sagen die Parteifunktionäre, wenn immer weniger Bürger durch solche Trümmerlandschaften zur Wahlurne stolpern wollen oder den Weg gar nicht erst finden. Wenn A alles klein schlägt, was B aufgebaut hat, und B alles niedermacht, was A lieb und teuer ist, wendet sich der Wahlbürger der Spaßgesellschaft mit Grausen ab und sagt sich: "Das macht mir keinen Spaß mehr.")
Dieter Lattmann (*1926), dt. Schriftsteller
Von den vielen Welten, die der Mensch nicht von der Natur geschenkt bekam, sondern sich aus eigenem Geist erschaffen hat, ist die Welt der Bücher die größte.
Hermann Hesse (1877-1962), dt. Dichter, 1946 Nobelpr. f. Lit.
Wirtschaftsstudenten brauchen natürlich ihr Diplom als Eintrittskarte ins Erwerbsleben. Vielleicht werden sie sogar einmal gute Professoren. Aber haben sie schon einmal einen reichen Professor gesehen? - Um an der Börse Erfolg zu haben, halte ich Kenntnisse der Jurisprudenz, der Psychologie und der Philosophie für viel wichtiger.
André Kostolany (1906-99), amerik. Börsenkolumnist ungar. Herkunft
Es liegt in der Natur des Kapitalismus, daß es periodisch zu Ausbrüchen des Wahnsinns kommt.
John Kenneth Galbraith (*1908), amerik. Wirtschaftswissenschaftler