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Die Geschichte des Hauses Bertelsmann setzt sich nicht zusammen aus Umsatzzahlen oder äußerem Erleben und Geschehen, sie ist die Geschichte der Menschen, die diese Firma und ihre Arbeit getragen haben.
Reinhard Mohn (*1921), dt. Unternehmer u. Stifter (Bertelsmann)
Wenn es ein Erfolgsgeheimnis für Innovation gibt, dann liegt es in der unnachgiebigen Überprüfung der Frage: "Was ist das Beste?" Es liegt im Zusammenspiel von Gegensätzen, von Angebot und Nachfrage, von Hell und Dunkel, von Nachtigall und Lerche, von Bulle und Bär.
Hans Blank (*1933), dt. Unternehmensberater, vormals Leiter Personalentwicklung Thyssen Niederrhein AG, Oberhausen
Vor der IBM-Zentrale wird ein kleines Körbchen entdeckt, in dem ein winziges Baby liegt. Das Kind wird gewickelt und versorgt. Dann schaltet die Personalabteilung ein Expertenteam ein, das die heikle Frage klären soll, ob das Kind womöglich im Hause entstanden sein könnte. Nach vielen Monaten Wartezeit bekommt man erleichtert ein klares "Nein" zur Antwort - und zwar mit folgender Begründung: "Das Baby kann nicht bei IBM entstanden sein, denn in der Zentrale haben noch nie zwei eng zusammengearbeitet; außerdem wird hier nichts mit Lust und Liebe gemacht; wenn trotzdem was dabei herauskommt, hatte es noch nie Hand und Fuß; und außerdem wäre es garantiert nicht schon nach neun Monaten fertig! Ein leitender Angestellter kann es schon gar nicht gewesen sein, denn die fangen nie etwas Neues an."
unbekannt
Folgen Sie mir bitte nach Mainz, in das Jahr 1445. Hier war der Drucker Gensfleisch einmal richtig wütend. Wütend über die zeitraubende und umständliche Arbeit, Bücher zu drucken. Drucker zu sein, das hieß, für jede Buchseite mühevoll an die tausend Buchstaben in eine Holzplatte zu schnitzen. Unser Drucker hatte es satt. Seinem Ärger, so ist überliefert, machte er mit einem Fußtritt Luft. Einer an der Wand lehnenden Druckplatte bekam das nicht gut: sie zerbrach. Der wütende Drucker war Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg. Durch den Tritt brachen einzelne der geschnitzten Buchstaben aus der Druckplatte. Die kostbare Tafel war dadurch wertlos geworden - und doch brachte das Mißgeschick den Mainzer auf eine geniale Idee: den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Warum mühsam ganze Seiten schnitzen? Warum nicht einzelne, wiederverwendbare Buchstaben produzieren, die zu beliebigen Wörtern und Seiten zusammengestellt werden konnten? Das Prinzip der Rationalisierung war ebenso simpel wie wirkungsvoll. Jetzt brauchten sich die Buchdrucker in Deutschland (wie übrigens längst vorher schon im fernen Korea) nur noch aus dem Setzkasten zu bedienen. Bücher herzustellen: das funktionierte jetzt schneller und preiswerter.
unbekannt
Unsere Abwehrmechanismen gegen die Informationsschwemme sind zusammengebrochen; unser Immunsystem gegen Informationen funktioniert nicht mehr. Wir leiden unter einer Art von kulturellem Aids.
Neil Postman (*1931), amerik. Medienkritiker
Während dem gewöhnlichen humorlosen Menschen der Alltagsärger erst nach einem Jahr belanglos erscheinen und zum heiteren Gesprächsstoff herabsinken wird, betrachtet der Humor die Widerwärtigkeiten der Welt schon heute aus jener Entfernung, in der die Dinge auf ihr wirkliches Maß zusammenschrumpfen.
Ludwig Reiners (1896-1957), dt. Schriftsteller
Während dem gewöhnlichen (humorlosen) Menschen der Alltagsärger erst nach einem Jahr belanglos erscheinen und zum heiteren Gesprächsstoff herabsinken wird, betrachtet der Humor die Widerwärtigkeiten der Welt schon heute aus jener Entfernung, in der die Dinge auf ihr wirkliches Maß zusammenschrumpfen.
Ludwig Reiners (1896-1957), dt. Schriftsteller
Wißt Ihr, woher die Liebe zwischen Mann und Frau eigentlich kommt, die Sehnsucht nach dem jeweils anderen? Ihr werdet sicher Eure eigene Erklärung haben, aber woher sie wirklich stammt, das will ich Euch jetzt verraten. Platon, der große griechische Philosoph, hat uns darüber aufgeklärt: Ursprünglich hat es nur Menschen gegeben, die Mann und Frau zugleich waren, Wesen mit vier Armen und vier Beinen - aber leider sehr frech. "Sie wollten hoch hinaus und griffen die Götter an", sagt Platon. Das ließen sich die Götter natürlich nicht gefallen, und Zeus beschloß - ich zitiere - "die Menschen durchzuschneiden, wie man Birnen zum Einmachen durchschneidet..." Da nun das ursprüngliche Wesen entzweigeschnitten war, ging jede Hälfte sehnsüchtig nach der anderen auf die Suche. Sie umschlangen sich mit den Armen, verflochten sich miteinander im Verlangen zusammenzuwachsen... Seither ist die Liebe zueinander den Menschen eingepflanzt, sie führt zum Urwesen zurück, sie will aus zweien eins machen und die Menschennatur heilen. So ist jeder von uns das Bruchstück eines Menschen. Ewig sucht jeder sein Gegenstück...
unbekannt
Eine Hochzeit ist eine hochrentable Angelegenheit. Man denke nur an den Haushalt. Vorher braucht jeder eine eigene Bratpfanne, seinen eigenen Fernseher, sein eigenes Küchenmädchen. Doch nachher, nachdem man zusammengegangen ist, reicht von allem auch ein Stück völlig aus.
Udo Perina, dt. Journalist ("Zeit")
Als 1947 die erste Hannover Messe eröffnet wurde, gab es nicht viel zu essen: Fischbrötchen mit Wein, der mit Wasser gestreckt werden mußte. Aber es gab schon wieder viel zu sehen: - den damals kleinsten Dieselmotor der Welt, - ein Radiogerät für alle möglichen Stromstärken, - auch einen zusammenklappbaren Kinderwagen. Nur kaufen konnte man nichts. Die meisten Güter waren nur gegen Devisen erhältlich und für den Export bestimmt. Der Texter einer Karikatur von damals sagte: "Ja, liebe Frau, auf dem schwarzen Markt sieht man nichts, kriegt aber alles. Auf der Hannover Messe sieht man alles, kriegt aber nichts." Heute kriegt man hier mehr als man sieht.
Henkel, Hans-Olaft
Die Geschichte des Hauses Bertelsmann setzt sich nicht zusammen aus Umsatzzahlen oder äußerem Erleben und Geschehen, sie ist die Geschichte der Menschen, die diese Firma und ihre Arbeit getragen haben.
Reinhard Mohn (*1921), dt. Unternehmer u. Stifter (Bertelsmann)
Wenn es ein Erfolgsgeheimnis für Innovation gibt, dann liegt es in der unnachgiebigen Überprüfung der Frage: "Was ist das Beste?" Es liegt im Zusammenspiel von Gegensätzen, von Angebot und Nachfrage, von Hell und Dunkel, von Nachtigall und Lerche, von Bulle und Bär.
Hans Blank (*1933), dt. Unternehmensberater, vormals Leiter Personalentwicklung Thyssen Niederrhein AG, Oberhausen
Vor der IBM-Zentrale wird ein kleines Körbchen entdeckt, in dem ein winziges Baby liegt. Das Kind wird gewickelt und versorgt. Dann schaltet die Personalabteilung ein Expertenteam ein, das die heikle Frage klären soll, ob das Kind womöglich im Hause entstanden sein könnte. Nach vielen Monaten Wartezeit bekommt man erleichtert ein klares "Nein" zur Antwort - und zwar mit folgender Begründung: "Das Baby kann nicht bei IBM entstanden sein, denn in der Zentrale haben noch nie zwei eng zusammengearbeitet; außerdem wird hier nichts mit Lust und Liebe gemacht; wenn trotzdem was dabei herauskommt, hatte es noch nie Hand und Fuß; und außerdem wäre es garantiert nicht schon nach neun Monaten fertig! Ein leitender Angestellter kann es schon gar nicht gewesen sein, denn die fangen nie etwas Neues an."
unbekannt
Folgen Sie mir bitte nach Mainz, in das Jahr 1445. Hier war der Drucker Gensfleisch einmal richtig wütend. Wütend über die zeitraubende und umständliche Arbeit, Bücher zu drucken. Drucker zu sein, das hieß, für jede Buchseite mühevoll an die tausend Buchstaben in eine Holzplatte zu schnitzen. Unser Drucker hatte es satt. Seinem Ärger, so ist überliefert, machte er mit einem Fußtritt Luft. Einer an der Wand lehnenden Druckplatte bekam das nicht gut: sie zerbrach. Der wütende Drucker war Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg. Durch den Tritt brachen einzelne der geschnitzten Buchstaben aus der Druckplatte. Die kostbare Tafel war dadurch wertlos geworden - und doch brachte das Mißgeschick den Mainzer auf eine geniale Idee: den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Warum mühsam ganze Seiten schnitzen? Warum nicht einzelne, wiederverwendbare Buchstaben produzieren, die zu beliebigen Wörtern und Seiten zusammengestellt werden konnten? Das Prinzip der Rationalisierung war ebenso simpel wie wirkungsvoll. Jetzt brauchten sich die Buchdrucker in Deutschland (wie übrigens längst vorher schon im fernen Korea) nur noch aus dem Setzkasten zu bedienen. Bücher herzustellen: das funktionierte jetzt schneller und preiswerter.
unbekannt
Unsere Abwehrmechanismen gegen die Informationsschwemme sind zusammengebrochen; unser Immunsystem gegen Informationen funktioniert nicht mehr. Wir leiden unter einer Art von kulturellem Aids.
Neil Postman (*1931), amerik. Medienkritiker
Während dem gewöhnlichen humorlosen Menschen der Alltagsärger erst nach einem Jahr belanglos erscheinen und zum heiteren Gesprächsstoff herabsinken wird, betrachtet der Humor die Widerwärtigkeiten der Welt schon heute aus jener Entfernung, in der die Dinge auf ihr wirkliches Maß zusammenschrumpfen.
Ludwig Reiners (1896-1957), dt. Schriftsteller
Während dem gewöhnlichen (humorlosen) Menschen der Alltagsärger erst nach einem Jahr belanglos erscheinen und zum heiteren Gesprächsstoff herabsinken wird, betrachtet der Humor die Widerwärtigkeiten der Welt schon heute aus jener Entfernung, in der die Dinge auf ihr wirkliches Maß zusammenschrumpfen.
Ludwig Reiners (1896-1957), dt. Schriftsteller
Wißt Ihr, woher die Liebe zwischen Mann und Frau eigentlich kommt, die Sehnsucht nach dem jeweils anderen? Ihr werdet sicher Eure eigene Erklärung haben, aber woher sie wirklich stammt, das will ich Euch jetzt verraten. Platon, der große griechische Philosoph, hat uns darüber aufgeklärt: Ursprünglich hat es nur Menschen gegeben, die Mann und Frau zugleich waren, Wesen mit vier Armen und vier Beinen - aber leider sehr frech. "Sie wollten hoch hinaus und griffen die Götter an", sagt Platon. Das ließen sich die Götter natürlich nicht gefallen, und Zeus beschloß - ich zitiere - "die Menschen durchzuschneiden, wie man Birnen zum Einmachen durchschneidet..." Da nun das ursprüngliche Wesen entzweigeschnitten war, ging jede Hälfte sehnsüchtig nach der anderen auf die Suche. Sie umschlangen sich mit den Armen, verflochten sich miteinander im Verlangen zusammenzuwachsen... Seither ist die Liebe zueinander den Menschen eingepflanzt, sie führt zum Urwesen zurück, sie will aus zweien eins machen und die Menschennatur heilen. So ist jeder von uns das Bruchstück eines Menschen. Ewig sucht jeder sein Gegenstück...
unbekannt
Eine Hochzeit ist eine hochrentable Angelegenheit. Man denke nur an den Haushalt. Vorher braucht jeder eine eigene Bratpfanne, seinen eigenen Fernseher, sein eigenes Küchenmädchen. Doch nachher, nachdem man zusammengegangen ist, reicht von allem auch ein Stück völlig aus.
Udo Perina, dt. Journalist ("Zeit")
Als 1947 die erste Hannover Messe eröffnet wurde, gab es nicht viel zu essen: Fischbrötchen mit Wein, der mit Wasser gestreckt werden mußte. Aber es gab schon wieder viel zu sehen: - den damals kleinsten Dieselmotor der Welt, - ein Radiogerät für alle möglichen Stromstärken, - auch einen zusammenklappbaren Kinderwagen. Nur kaufen konnte man nichts. Die meisten Güter waren nur gegen Devisen erhältlich und für den Export bestimmt. Der Texter einer Karikatur von damals sagte: "Ja, liebe Frau, auf dem schwarzen Markt sieht man nichts, kriegt aber alles. Auf der Hannover Messe sieht man alles, kriegt aber nichts." Heute kriegt man hier mehr als man sieht.
Henkel, Hans-Olaft