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Treiber haben es ja oft schwer, wie folgende Geschichte demonstriert: Ein königlicher Jagdherr des vorigen Jahrhunderts läßt sich trotz erheblicher Sehschwäche nicht von der Jagd abhalten. Ein Treiber heftet sich vorsichtshalber ein großes Schild auf den Rücken, darauf steht: "Ich bin kein Hase." Es kommt, wie es kommen muß: Der Schuß kracht. Der Beschilderte fragt mit schmerzverzerrtem Gesicht: "Haben Majestät mein Schild nicht gelesen?" Der König besieht sich das Schild genau und meint: "Verzeihen Sie, guter Mann - ich habe das 'k' übersehen."
unbekannt
Wenn man die Entwicklungsgeschichte neuer Ideen verfolgt, so fehlt die Periode der Verhöhnung niemals.
Honoré de Balzac (1799-1850), frz. Romanschriftsteller
Wenn die Aussage zutrifft, daß 80 Prozent aller Wissenschaftler, die es je auf der Erde gegeben hat, heute leben, und daß diese Experten in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten mehr Entdeckungen und Erfindungen gemacht haben als ihre Vorgänger in der gesamten Menschheitsgeschichte zuvor, wird uns die immense Herausforderung an den Menschen deutlich.
Udo Rödel , Nähere Autorenangaben nicht feststellbar.
Der Theologe Giordano Bruno wurde als Ketzer verbrannt, weil er behauptet hatte, die Erde drehe sich um die Sonne. Als Thomas Stephenson die Lokomontive erfand, "bewiesen" spitzfindige Mathematiker, daß auf glatten Schienen niemals ein Zug eine Last ziehen könne, weil die Räder durchdrehen würden. Die Geschichte der Skeptiker ist lang. Wer neue Wege wagt, muß sich immer erst mit den Verteidigern des Status quo auseinandersetzen. (Obwohl ich diese prominenten Opfer der Geschichte im Blick habe, wage ich es, meine Damen und Herren, Ihnen einige Vorschläge zu unterbreiten, die auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich zu sein scheinen...)
unbekannt
Alle neuen, großartigen Ideen üben dieselbe Wirkung aus, es sind die Sonnenaufgänge der Geschichte. Die Mittagssonne begeistert nicht, nur die Morgensonne.
Rudolf von Ihering (1818-92), dt. Staatsrechtler
Es gibt eine Geschichte vom zerstreuten Professor, die diesem verflossenen Genre sozusagen die Krone aufsetzt; über diese Geschichte hinaus kann es in der Art nicht mehr geben. - Eine junge Amerikanerin besucht nach Jahren wieder einmal die Universität, wo sie studiert hatte. Sie trifft ihren alten Professor, dessen Zerstreutheit sprichwörtlich ist. "Erinnern Sie sich denn gar nicht mehr an mich?" fragte sie ihn. "Sie haben mich doch damals gebeten, Ihre Gattin zu werden..." - "Ah! Natürlich!" ruft der Professor mit aufflackerndem Interesse, "Ja, ja, ich erinnere mich! Und --- sind Sie es geworden?"
unbekannt
"Warum hast du deinen Mann geheiratet?" fragte die Klatschbase des Viertels. "Jeder sieht doch, daß ihr sehr verschieden seid." - "Es ist wieder einmal die alte Geschichte von den Gegensätzen, die sich bekanntlich anziehen", erklärte die Frau. "Ich war schwanger und er nicht."
Parts Pups, USA
Heiratsanzeige: Das gedruckte Ende einer Liebesgeschichte.
Robert Lembke (1913-89), dt. Fernsehmoderator u. Journalist, 1949-60 Chefredakteur u. Fernsehdir. Bayer. Rundfunk
Lassen Sie mich schließen mit der Geschichte von dem Seiltänzer, der hoch über den Köpfen in schwindelnder Höhe zwischen Rathaus und Kirchturmspitze balancierte. Und es war eine lange, gefährliche Strecke. Sobald der Artist sein Ziel erreicht hatte, spendete die Menge begeistert Beifall. Und forderte ein Dakapo. "Ja glaubt ihr denn, daß ich den Weg übers gefährliche Seil auch wieder zurück schaffe?" rief er der Menge zu. "Aber ja, aber ja", rief sie zurück. Und der Mann balancierte wieder über das schwindelerregende Seil. Als er am Ausgangspunkt angelangt war, klatschte und trampelte die Menge und rief wieder begeistert: "Dakapo! Dakapo! Zugabe! Zugabe!" Und der Seiltänzer nahm eine Schubkarre und rief herunter: "Glaubt Ihr, daß ich es auch schaffe mit dieser Schubkarre hier?" Die Menge schaute gebannt nach oben. Mit einer Schubkarre 200 m über ein dünnes, gefährlich schwankendes Seil? Doch da rief schon einer von unten: "Das schaffst du! Das glaube ich, das schaffst du bestimmt!" Worauf der Seiltänzer nach unten rief: "Du glaubst, daß ich das schaffe? Dann komm nach oben, und setz' dich hinein!" Irgendwann muß jeder von uns sich entscheiden. Irgendwann muß jeder von uns in die Schubkarre.(Die Geschichte sagt nichts anderes als irgendwann muß sich jeder entscheiden, ob er Vertrauen in andere setzt, ob er ihnen auch sehr schwierige Dinge wirklich zutraut oder ob er es bei verbalen Akklamationen und Anfeuerungen beläßt
unbekannt
Treiber haben es ja oft schwer, wie folgende Geschichte demonstriert: Ein königlicher Jagdherr des vorigen Jahrhunderts läßt sich trotz erheblicher Sehschwäche nicht von der Jagd abhalten. Ein Treiber heftet sich vorsichtshalber ein großes Schild auf den Rücken, darauf steht: "Ich bin kein Hase." Es kommt, wie es kommen muß: Der Schuß kracht. Der Beschilderte fragt mit schmerzverzerrtem Gesicht: "Haben Majestät mein Schild nicht gelesen?" Der König besieht sich das Schild genau und meint: "Verzeihen Sie, guter Mann - ich habe das 'k' übersehen."
unbekannt
Wenn man die Entwicklungsgeschichte neuer Ideen verfolgt, so fehlt die Periode der Verhöhnung niemals.
Honoré de Balzac (1799-1850), frz. Romanschriftsteller
Wenn die Aussage zutrifft, daß 80 Prozent aller Wissenschaftler, die es je auf der Erde gegeben hat, heute leben, und daß diese Experten in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten mehr Entdeckungen und Erfindungen gemacht haben als ihre Vorgänger in der gesamten Menschheitsgeschichte zuvor, wird uns die immense Herausforderung an den Menschen deutlich.
Udo Rödel , Nähere Autorenangaben nicht feststellbar.
Der Theologe Giordano Bruno wurde als Ketzer verbrannt, weil er behauptet hatte, die Erde drehe sich um die Sonne. Als Thomas Stephenson die Lokomontive erfand, "bewiesen" spitzfindige Mathematiker, daß auf glatten Schienen niemals ein Zug eine Last ziehen könne, weil die Räder durchdrehen würden. Die Geschichte der Skeptiker ist lang. Wer neue Wege wagt, muß sich immer erst mit den Verteidigern des Status quo auseinandersetzen. (Obwohl ich diese prominenten Opfer der Geschichte im Blick habe, wage ich es, meine Damen und Herren, Ihnen einige Vorschläge zu unterbreiten, die auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich zu sein scheinen...)
unbekannt
Alle neuen, großartigen Ideen üben dieselbe Wirkung aus, es sind die Sonnenaufgänge der Geschichte. Die Mittagssonne begeistert nicht, nur die Morgensonne.
Rudolf von Ihering (1818-92), dt. Staatsrechtler
Es gibt eine Geschichte vom zerstreuten Professor, die diesem verflossenen Genre sozusagen die Krone aufsetzt; über diese Geschichte hinaus kann es in der Art nicht mehr geben. - Eine junge Amerikanerin besucht nach Jahren wieder einmal die Universität, wo sie studiert hatte. Sie trifft ihren alten Professor, dessen Zerstreutheit sprichwörtlich ist. "Erinnern Sie sich denn gar nicht mehr an mich?" fragte sie ihn. "Sie haben mich doch damals gebeten, Ihre Gattin zu werden..." - "Ah! Natürlich!" ruft der Professor mit aufflackerndem Interesse, "Ja, ja, ich erinnere mich! Und --- sind Sie es geworden?"
unbekannt
"Warum hast du deinen Mann geheiratet?" fragte die Klatschbase des Viertels. "Jeder sieht doch, daß ihr sehr verschieden seid." - "Es ist wieder einmal die alte Geschichte von den Gegensätzen, die sich bekanntlich anziehen", erklärte die Frau. "Ich war schwanger und er nicht."
Parts Pups, USA
Heiratsanzeige: Das gedruckte Ende einer Liebesgeschichte.
Robert Lembke (1913-89), dt. Fernsehmoderator u. Journalist, 1949-60 Chefredakteur u. Fernsehdir. Bayer. Rundfunk
Lassen Sie mich schließen mit der Geschichte von dem Seiltänzer, der hoch über den Köpfen in schwindelnder Höhe zwischen Rathaus und Kirchturmspitze balancierte. Und es war eine lange, gefährliche Strecke. Sobald der Artist sein Ziel erreicht hatte, spendete die Menge begeistert Beifall. Und forderte ein Dakapo. "Ja glaubt ihr denn, daß ich den Weg übers gefährliche Seil auch wieder zurück schaffe?" rief er der Menge zu. "Aber ja, aber ja", rief sie zurück. Und der Mann balancierte wieder über das schwindelerregende Seil. Als er am Ausgangspunkt angelangt war, klatschte und trampelte die Menge und rief wieder begeistert: "Dakapo! Dakapo! Zugabe! Zugabe!" Und der Seiltänzer nahm eine Schubkarre und rief herunter: "Glaubt Ihr, daß ich es auch schaffe mit dieser Schubkarre hier?" Die Menge schaute gebannt nach oben. Mit einer Schubkarre 200 m über ein dünnes, gefährlich schwankendes Seil? Doch da rief schon einer von unten: "Das schaffst du! Das glaube ich, das schaffst du bestimmt!" Worauf der Seiltänzer nach unten rief: "Du glaubst, daß ich das schaffe? Dann komm nach oben, und setz' dich hinein!" Irgendwann muß jeder von uns sich entscheiden. Irgendwann muß jeder von uns in die Schubkarre.(Die Geschichte sagt nichts anderes als irgendwann muß sich jeder entscheiden, ob er Vertrauen in andere setzt, ob er ihnen auch sehr schwierige Dinge wirklich zutraut oder ob er es bei verbalen Akklamationen und Anfeuerungen beläßt
unbekannt