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Der Hang, von uns selbst zu sprechen und unsere Fehler in einem Licht zu zeigen, das wir für wünschenswert halten, macht einen Teil unserer Offenheit aus.
François de La Rochefoucauld (1613-80), frz. Schriftsteller
Simon Koll, Pfarrer an der Mariahilfkirche in München, sollte der verstorbenen Gattin des Kommerzienrates des Landes die letzten Worte sprechen. Da begann es in Strömen zu regnen: ein Platzregen. "Liebe Trauergemeinde!" sprach Knoll. "Wenn unsere treue Verstorbene jetzt vom Himmel herunterschaut, wird sie sagen: 'Herr Geistlicher Rat, Sie werden doch bei dem Sauwetter keine lange Rede halten!' Und so wollen wir ihrem Wunsche entsprechen und beten: Unser Vater, der Du bist im Himmel..."
unbekannt
Es ist unmöglich, alles so schnell zu tun, wie es die Menschen vielleicht wünschen. Dies ruft, was verständlich ist, eine gewisse Unzufriedenheit und Ungeduld hervor, und dies eröffnet natürlich Raum für Demagogen, die einfache und schnelle Lösungen anbieten, wie auch für Leute, die nach einer Regierung der strengen Hand rufen.
Václav Havel (*1936), tschech. Schriftsteller, s. 1989 Staatspräs., 1989 Friedenspr. d. Dt. Buchhandels
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen/ was keiner sagt, das sagt heraus/ was keiner denkt, das wagt zu denken/ was keiner anfängt, das führt aus.// Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen/ wenn keiner nein sagt, sagt doch nein/ wenn alle zweifeln, wagt zu glauben/ wenn alle mittun, steht allein.// Wo alle loben, habt Bedenken/ wo alle spotten, spottet nicht/ wo alle geizen, wagt zu schenken/ wo alles dunkel ist, macht Licht. (In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Optimismus, Ideenreichtum und Tatkraft. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen: Lust auf die Zukunft. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen viel Glück im neuen Jahr.)
Lothar Zenetti, dt. Dichter
Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
Neujahrswunsch des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm II. kurz nach seinem Amtsantritt an die Offiziere für 1787: "Ihre Majestät lassen allen guten Offizieren vielmals zum Neuen Jahr gratulieren und wünschen, daß sich die übrigen so betragen, daß Sie ihnen künftig auch gratulieren können."
unbekannt
Ich habe mich sorgsam gehütet, die Handlungen der Menschen zu belachen oder zu beklagen und zu verwünschen, sondern strebte nur, sie zu verstehen.
Baruch Benedictus de Spinoza (1632-77), niederl. Philosoph
Winston Churchills Leidenschaft, durch Reden zu glänzen, war hart erarbeitet. Die meisten Reden entwarf er in der Badewanne. Einmal hört einer seiner Kammerdiener, wie er im Badezimmer laut vor sich hin spricht, steckt den Kopf durch die Tür und fragt: "Wünschen Sie etwas, Sir?" Darauf Churchill: "Ich habe Sie nicht gerufen, Norman. Ich spreche gerade vor dem Unterhaus!"
unbekannt
Ich würde es mir dringend wünschen, daß es unter denen, die die Medien machen, eine Art Verschwörung gäbe, menschlich ermutigend zu sein.
Richard von Weizsäcker (*1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident
Ich habe eine neue Theorie über die Ewigkeit. (Liebe Kolleginnen und Kollegen, Seufzer dieser Art möchte ich Ihnen ersparen. Darum komme ich jetzt zum Schluss. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche uns und unserem Projekt "Personal 2001" breite Unterstützung!)
Albert Einstein (1879-1955), dt.-amerik. Physiker (Relativitätstheorie), 1921 Nobelpr.
Der Hang, von uns selbst zu sprechen und unsere Fehler in einem Licht zu zeigen, das wir für wünschenswert halten, macht einen Teil unserer Offenheit aus.
François de La Rochefoucauld (1613-80), frz. Schriftsteller
Simon Koll, Pfarrer an der Mariahilfkirche in München, sollte der verstorbenen Gattin des Kommerzienrates des Landes die letzten Worte sprechen. Da begann es in Strömen zu regnen: ein Platzregen. "Liebe Trauergemeinde!" sprach Knoll. "Wenn unsere treue Verstorbene jetzt vom Himmel herunterschaut, wird sie sagen: 'Herr Geistlicher Rat, Sie werden doch bei dem Sauwetter keine lange Rede halten!' Und so wollen wir ihrem Wunsche entsprechen und beten: Unser Vater, der Du bist im Himmel..."
unbekannt
Es ist unmöglich, alles so schnell zu tun, wie es die Menschen vielleicht wünschen. Dies ruft, was verständlich ist, eine gewisse Unzufriedenheit und Ungeduld hervor, und dies eröffnet natürlich Raum für Demagogen, die einfache und schnelle Lösungen anbieten, wie auch für Leute, die nach einer Regierung der strengen Hand rufen.
Václav Havel (*1936), tschech. Schriftsteller, s. 1989 Staatspräs., 1989 Friedenspr. d. Dt. Buchhandels
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen/ was keiner sagt, das sagt heraus/ was keiner denkt, das wagt zu denken/ was keiner anfängt, das führt aus.// Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen/ wenn keiner nein sagt, sagt doch nein/ wenn alle zweifeln, wagt zu glauben/ wenn alle mittun, steht allein.// Wo alle loben, habt Bedenken/ wo alle spotten, spottet nicht/ wo alle geizen, wagt zu schenken/ wo alles dunkel ist, macht Licht. (In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Optimismus, Ideenreichtum und Tatkraft. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen: Lust auf die Zukunft. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen viel Glück im neuen Jahr.)
Lothar Zenetti, dt. Dichter
Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
Neujahrswunsch des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm II. kurz nach seinem Amtsantritt an die Offiziere für 1787: "Ihre Majestät lassen allen guten Offizieren vielmals zum Neuen Jahr gratulieren und wünschen, daß sich die übrigen so betragen, daß Sie ihnen künftig auch gratulieren können."
unbekannt
Ich habe mich sorgsam gehütet, die Handlungen der Menschen zu belachen oder zu beklagen und zu verwünschen, sondern strebte nur, sie zu verstehen.
Baruch Benedictus de Spinoza (1632-77), niederl. Philosoph
Winston Churchills Leidenschaft, durch Reden zu glänzen, war hart erarbeitet. Die meisten Reden entwarf er in der Badewanne. Einmal hört einer seiner Kammerdiener, wie er im Badezimmer laut vor sich hin spricht, steckt den Kopf durch die Tür und fragt: "Wünschen Sie etwas, Sir?" Darauf Churchill: "Ich habe Sie nicht gerufen, Norman. Ich spreche gerade vor dem Unterhaus!"
unbekannt
Ich würde es mir dringend wünschen, daß es unter denen, die die Medien machen, eine Art Verschwörung gäbe, menschlich ermutigend zu sein.
Richard von Weizsäcker (*1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident
Ich habe eine neue Theorie über die Ewigkeit. (Liebe Kolleginnen und Kollegen, Seufzer dieser Art möchte ich Ihnen ersparen. Darum komme ich jetzt zum Schluss. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche uns und unserem Projekt "Personal 2001" breite Unterstützung!)
Albert Einstein (1879-1955), dt.-amerik. Physiker (Relativitätstheorie), 1921 Nobelpr.