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Vom römischen Kaiser Vespasian stammt das stolze Wort: "Ein Kaiser muß im Stehen sterben." Zwölfhundert Jahre später, 1218, erinnerte sich Kaiser Otto IV. daran und ließ sich, als seine Stunde nahte, aus dem Bett heben und auf den Teppich stellen. Stehend wollte auch er von den Seinen Abschied nehmen. (Ich weiß nicht, warum mir diese Geschichte ausgerechnet heute, an meinem Abschiedstag, in den Sinn kommt .../ Auch ich stehe jetzt vor Ihnen, um Abschied zu nehmen .../ Meine Frau hat mir heute morgen gesagt, ich sähe ein wenig blaß aus. "Heinz", hat sie gesagt, "du gehst doch nicht zu deinem Begräbnis, sondern zu deiner Abschiedsfeier ...")
unbekannt
Man sollte gehen, bevor andere merken, daß man schlechter wird.
Erwin Conradi (*1935), dt. Topmanager, Vorstandsvors. Metro AG a.D., s. 2001 AR-Vors. FinanzScout24 AG (Internet-Dienstleister)
Man muss manchmal von einem Menschen fortgehen, um ihn zu finden.
Heimito von Doderer (1896-1966), östr. Schriftsteller
Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt, doch klüger, wer zu gehen weiß, wann es frommt.
Emanuel Geibel (1815-84), dt. Dichter
Je eher ich mein Zutun für ganz überflüssig halte, desto lieber wird es mir sein. Ich verlange sehnlichst nach dem Prädikat "abkömmlich". Ich habe nur den einzigen Wunsch, mich so ersetzt zu sehen, daß ich jeden Tag unvermißt zurücktreten kann, und so sollte jeder dieselbe Sorge haben. Hängt das innige Zusammengehen und der Betrieb von einem Menschenleben ab, so ist das Ganze in Gefahr.
Alfred Krupp (1812-87), dt. Industrieller, Sohn des Unternehmensgründers Friedrich Krupp
Ich werde nicht dem Rentnerschock verfallen. (Obwohl Sie mit Ihrem Ausscheiden das Rentenalter erreicht haben, gehe ich fest davon aus, dass Sie deshalb kein typischer Rentner werden und schon gar nicht "dem Rentnerschock verfallen", wie es Otto Graf Lambsdorff bei seinem Abschied aus der Politik ausgedrückt hat.)
Otto Graf Lambsdorff (*1926), dt. Politiker (FDP), 1988-93 Parteivors., Bundeswirtschaftsmin. a.D.
Ich gehe zwar, aber ich verschwinde nicht.
Martin Bangemann (*1934), dt. Politiker (FDP), 1984-88 Bundeswirtschaftsmin., s. 1988 Vizepräs. d. EG-Kommission
Es ist an der Zeit, daß ich das Feld räume. Ich beginne, die Dinge so zu sehen, wie sie sind.
Unbekannt
Der zurückgetretene französische Minister des Post- und Telegrafenwesens, eine Stunde nach der Abdankung an seinen ehemaligen Staatssekretär: "Sehr verehrter Herr Kollege! Ich weiß nicht, ob Sie sich meiner noch erinnern ..." (Das beweist, daß er als Ruheständler Realist war: Er kannte den Spruch: "Le roi est mort, vive le roi!" Der König ist tot, es lebe der König! Er wußte, mit dem Abschied ist auch der Einfluß dahin, und man kann dankbar sein, wenn man bei einigen Menschen wenigstens eine Zeitlang noch in der Erinnerung lebt, in guter Erinnerung ...)
unbekannt
Auf dem Hühnerhof war der Hahn erkrankt. Niemand konnte mehr damit rechnen, er werde auch am nächsten Morgen noch krähen. Abschied war angesagt. Die Hennen machten sich Sorgen - sie waren felsenfest überzeugt, die Sonne gehe nur auf, weil der Meister sie rufe. Der nächste Morgen aber belehrte sie eines Besseren: Die Sonne ging auf wie jeden Tag; nichts hatte ihren Gang beeinflußt.
Aus Persien