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Es gibt keine Stunde Null. Mit keinem demokratischen Machtwechsel droht der Untergang, mit keiner neuen Regierung fängt die Sache erst richtig an.
Richard von Weizsäcker (*1920), dt. Politiker (CDU), 1984-94 Bundespräsident
Im Jahre 1779 besucht Madame de Staël den Dichterfürsten Goethe. Dieser berichtet später: "Es war eine interessante Stunde. Ich bin nicht zu Wort gekommen. Sie spricht gut, aber viel, sehr viel." Madame de Staël, gefragt, welchen Eindruck Goethe auf sie gemacht habe berichtet: "Ich bin zwar nicht zu Wort gekommen, wer aber so gut spricht wie er, dem hört man gern zu."
unbekannt
Ich spreche wenig, aber ich sage das Wichtige. Und ich sage es vor den anderen. Das macht den ganzen Unterschied aus.
Pierre Cardin (*1922), frz. Modeschöpfer
Der Nachwuchsreporter einer kleinen Lokalzeitung erhält den Auftrag, den bevorstehenden Wahlkampf zum Stadtparlament zu beobachten. Der junge Mann ist selbstkritisch genug, an seiner Erfahrung zu zweifeln. Er besucht einen pensionierten Kollegen, der den Job jahrzehntelang gemacht hat. "Wie kann ich erkennen, ob einer dieser Politiker lügt oder nicht?" "Ganz einfach", doziert der Oldtimer, "achte vor allem auf ihre Körpersprache. Wenn er sich übers Haar streicht, sagt er die Wahrheit. Wenn er sich an der Nase kratzt - alles wahr. Wenn er ständig die Brille abnimmt und wieder aufsetzt - okay. Aber wenn er den Mund aufmacht und die Lippen bewegt..."
unbekannt
Der Geist ist es, der den Redner macht. (Pectus est, quod disertos facit.)
Marcus Fabius Quintilianus (Quintilian; um 35 - um 100), röm. Rhetoriklehrer
Bismarck war 1851 zum preußischen Gesandten am Bundestag ernannt worden und machte sofort dem alten Fürsten Metternich auf Schloß Johannisberg seine Aufwartung. Metternich sprach viel und gern, und er schätzte es durchaus nicht, dabei unterbrochen zu werden, was Bismarck wohlbekannt war. Bald darauf fragte Graf Thun Bismarck: "Sagen Sie, wie haben Sie das bloß fertiggebracht, daß der alte Fürst derartig begeistert ist von Ihnen? "Sehr einfach", entgegnete Bismarck. "Ich habe ihn reden lassen." (Ich hege die Hoffnung, meine Damen und Herren, daß auch Sie mich in guter Erinnerung behalten werden, wenn ich mich kurz fasse. Dann habe ich mehr Zeit, Ihnen zuzuhören. Ich will also ein kurzes Eingangsstatement machen ...)
unbekannt
Ich redete den ganzen Tag. Und wie bei allem übrigen: Wenn man etwas oft genug macht, hat man es schließlich drauf.
Lee Iacocca (*1924), amerik. Topmanager, 1979-92 Vorstandsvors. Chrysler Corp.
Ich erwarte, daß der vollkommene Redner sich zunächst ein Thema ausfindig macht, womit er sich einer kultivierten Hörerschaft würdig zeigt, bevor er überhaupt einen Gedanken an Sprache und Ausdruck verschwendet.
Marcus Tullius Cicero (106-43), röm. Redner u. Schriftsteller
Was man nicht genau weiß, macht geschwätzig.
Hans Arndt (*1911), dt. Aphoristiker
Madame de Staël war der strahlende Mittelpunkt jeder Unterhaltung. Der Schriftsteller Benjamin Constant machte ihr eines Tages deswegen ein Kompliment und fragte sie nach ihrem Geheimnis. "Eine Frau von Geist", erwiderte sie, "wird nur dann dafür gehalten, wenn sie alles, was sie sagt, ein Körnchen Zucker wirft, und in alles, das sie hört, ein Körnchen Salz streut."
unbekannt