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Das Leben ist nicht fair zu uns Männern. Wenn wir geboren werden, wer kriegt die Glückwünsche und Blumen? Unsere Mütter. Wenn wir heiraten, wer kriegt die Geschenke, die Aussteuer, die Publicity? Unsere Bräute. Wenn wir sterben, wer kriegt die Lebensversicherung und die Winter in Mallorca? Unsere Witwen. Wovon also wollen die Frauen befreit werden?
unbekannt
Als junger Mensch sah ich im Freiburger Augustinermuseum einen Wandteppich: er zeigte Phyllis, reitend auf dem Philosophen Aristoteles. Der alte bärtige Mann krabbelte auf allen vieren am Boden dahin, das Zaumzeug der Schönen im Mund. Das ist eine starke Lektion für einen Schüler, der im Gymnasium hört, der Gipfel des menschlichen Geistes seien die griechischen Denker. Dennoch gestehe ich, daß ich beim Anblick der Phyllis damals (und heute noch!) eine merkwürdige Zufriedenheit empfand; und auch der alte verliebte Aristoteles schien ja nicht unglücklich zu sein über die Last, die er trug, auch wenn er in dieser Lage wohl kein Schulbeispiel war für philosophische Logik und aufrechten Gang. Die Verleger und Buchhändler werden mir recht geben: ein Roman über die Beziehung von Phillis und Aristoteles dürfte sich auch bei sehr pauschaler Kalkulation viel besser verkaufen als eine neue kommentierte Ausgabe der Nikomachischen Ethik. So ist das Leben nun einmal, und seien wir froh, daß es so ist.
Unbekannt
1745 hat (an der Universität Halle) die erste Frau in Deutschland die (medizinische) Doktorwürde erworben: Dorothea Christine Leporin, verheiratete Erxleben (1715-1762). Schon mit 23 Jahren schrieb sie, deren Porträt jetzt auf einer 60-Pfennig-Marke der Bundespost zu sehen ist, eine "Gründliche Untersuchung der Ursachen, die das weibliche Geschlecht vom Studium abhalten." (1742)
unbekannt
Sich selbst zu lieben, ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.
Oscar Wilde (1854-1900), ir. Schriftsteller
Die Eisenbahn ist für mich ein Symbol des Lebens: Man sitzt ruhig und bewegt sich doch schnell vorwärts.
Wolfgang Korruhn, dt. Journalist; Spezialität: "hautnahe Interviews" (bei denen er seinen Gästen beinahe auf dem Schoß sitzt)
In einem Kühlhaus in Chicago waren drei Männer aus Versehen eingeschlossen worden. Niemand hörte ihre Hilferufe. Die Männer wußten, in drei Studen würden die Kühlaggregate zu arbeiten beginnen. Da sie keine Schutzanzüge trugen, sondern nur leichte Sommerkleidung, war ihre Überlebenschance gleich Null. Am nächten Morgen fand man die drei. Sie waren tot und zeigten alle Merkmale von Erfrierungen. Das Erstauliche dabei war allerdings: die Kühlaggregate waren wegen eines Defekts an diesem Tag außer Betrieb - die Männer waren also an der Angst vor dem Erfrieren gestorben...
unbekannt
Es kann die Ehre dieser Welt/ dir keine Ehre geben / Was dich in Wahrheit hebt und hält, / muß in dir selber leben.
Theodor Fontane (1819-98), dt. Erzähler
Königin Alexandra war die Gemahlin von König Edward VII. von England, einem der größten königlichen Herzensbrecher aller Zeiten. Am 10. Mai 1910, nach einem Leben voller Untreue und Wollust, starb King Edward. Neben seinem Sterbebett verharrte die vielgeprüfte Königin einige Minuten in stiller Trauer. Doch plötzlich huschte ein Lächeln über ihr Antlitz. Eine tröstende Inspiration linderte die Trauer über den Verlust des Gatten. Zu einem der Kammerdiener gewandt, sagte sie erleichtert: "Jetzt weiß ich wenigstens, wo er ist."
unbekannt
Ich bezweifle sehr, daß Ehemänner länger leben als Junggesellen. Ich bezweifle allerdings nicht, daß es ihnen so vorkommt.
Jean Marais (1913-98), frz. Theater- u. Filmschauspieler