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Laßt uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der uns aufgetragen ist.
Neues Testament
Nichts ist verblüffender als die einfache Wahrheit, nichts ist exotischer als unsere Umwelt, nicht ist phantastischer als die Sachlichkeit. Und nichts sensationelleres gibt es in der Welt als die Zeit, in der man lebt.
Egon Erwin Kisch (1885-1948), dt.-tschech. Journalist
Eine alte chinesische Geschichte handelt von einem Bauern, dessen Pferd weglief. Es war eine preisgekrönte, herrliche Stute. Deswegen kamen die Nachbarn, um dem Bauern ihr Mitleid über den herben Verlust auszusprechen. "Du bist sicher sehr traurig!" sagten sie. Doch der Bauer antwortete nur: "Vielleicht." Eine Woche später kam die Stute zurück und brachte fünf wilde Pferde mit sich. Wieder kamen die Nachbarn, diesmal um zu gratulieren. "Du bist jetzt sicher sehr glücklich", sagten sie. Und wieder antwortete der Bauer nur: "Vielleicht." Am nächsten Tag versuchte der Sohn des Bauern, auf einem der Wildpferde zu reiten. Er wurde abgeworfen und brach sich ein Bein. "So ein Pech!" sagten die Nachbarn. "Vielleicht!" antwortete der Bauer. Drei Tage später kamen Offiziere ins Dorf, um Soldaten zu rekrutieren. Sie nahmen alle jungen Männer mit, außer dem Sohn des Bauern, der wegen seines gebrochenen Beins für den Kriegsdienst nicht tauglich war.
unbekannt
Everett Dirksen ist einer der besten Redner des amerikanischen Senats. Als er sich einmal in einer Debatte anschickte, einen Euphemismus zu gebrauchen, sagte er: "Zuerst möchte ich erklären, was ein Euphemismus ist. Es war einmal ein Mann, der beim Ausfüllen einer Versicherungspolice beantworten sollte, woran sein Vater gestorben sei. Sein Vater war aber gehenkt worden. Nach langem Überlegen schrieb der Mann: 'Mein Vater starb, als er an einer wichtigen Veranstaltung teilnahm und plötzlich der Boden unter seinen Füßen nachgab.' "Das", schloß Dirksen, "ist ein Euphemismus." (Warum erzähle ich Ihnen diese Geschichte? Weil heute so vieles schöngeredet wird. Weil Probleme verniedlicht, gefärbt, beschönigt werden, wodurch wir uns letztlich selbst betrügen oder betrügen lassen. Ein Beispiel ...)
unbekannt
Manche Menschen halten leichter zehn Reden als einmal Wort.
unbekannt
Waren Sie schon einmal in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Iowa? Die Menschen dort sind eine Sorte für sich. Ein Freund hat mir die Geschichte von dem Farmer aus Iowa erzählt, der gerade dabei war, seinen Zaun zu reparieren, als ein großer Range-Rover mit texanischem Kennzeichen vor seiner Nase hielt. Der Fahrer kurbelte die Scheibe runter und fragte: "Na, wie geht's, Sportsfreund? Sagen Sie, gehört Ihnen der Boden hier?" - "Klar", antwortete der Farmer stolz, "mir gehört alles hier: von dem großen Baum da drüben bis zu den Felsen dort hinten. Sechzig Hektar bestes Land." - "Ja, da haben Sie schon ein ganz ordentliches Stückchen. Sie müssen wissen: Ich habe nämlich auch eins." Wie die Texaner so sind, konnte er es natürlich nicht lassen, ein bißchen zu prahlen: "Aber meins ist ein klein wenig größer." Darauf fragte der andere Farmer - wie es sich gehört: "Oh, wirklich? Wie groß ist es denn?" Der Texaner antwortete: "Also, wenn ich noch vor Sonnenaufgang in meinen Wagen steige und wie der Teufel fahre, dann kann ich verdammt froh sein, wenn ich bis Sonnenuntergang die Hälfte geschafft habe." Der Farmer aus Iowa kratzte sein Kinn, besah sich das Auto und meinte dann: "Ja, ja, so einen Wagen habe ich auch mal gehabt."
unbekannt